Fahrzeuge
Einsatzleitwagen, Florian Segeberg 70-11-01
Mit dem Einsatzleitwagen (ELW 1) wird der Einsatzleiter zur Einsatzstelle befördert. An der Einsatzstelle bleibt der ELW immer mit einem Feuerwehrmann besetzt, der mit der Leitstelle ständig per Funk oder Telefon in Kontakt steht. Von diesem Fahrzeug aus wird der Einsatz koordiniert, protokolliert und überwacht. Dem Einsatzleiter oder Zugführer stehen außerdem noch Objekt- und Alarmpläne, Hydrantenverzeichnis, Abwasserpläne, Kartenmaterial und ein Gefahrgutschlüssel zur Verfügung.
Einsatzleitwagen, Florian Segeberg 70-11-02
Der ELW 1 (70-11-2) dient in erster Linie zur Einsatzleitung für die Überörtliche Einsatzstelle. Er wurde angeschafft um den Drehleiterzug für diese Zwecke zu führen und somit den ELW 1 (70-11) hier nicht zu binden und die Einsatzbereitschaft für den Städtischen Bereich sicher zus tellen.
Desweiteren dient er als MTW und hat Platz für 8 FM
Tanklöschfahrzeug, Florian Segeberg 70-25-01
Das Tanklöschfahrzeug 4000 (TLF 4000) ist dafür zuständig, große Mengen Wasser zur Einsatzstelle zu befördern. Durch die Besatzung mit einer Löschgruppe können auch eigenständig Brandeinsätze abgearbeitet werden. Das TLF ist mit 4000 Liter Wassertank ausgestattet. Zusätzlich befindet sich auf dem Fahrzeugdach ein schwenkbarer Monitor, um die Abgabe von großen Mengen Löschwasser zu ermöglichen.
Hilfeleistungslöschfahrzeug, Florian Segeberg 70-48-01
Das Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 (HLF 20) ist eng mit dem Löschgruppenfahrzeug 20 (LF 20) verwandt und ist wie dieser für eine Gruppenstärke (9 Mann) als Besatzung ausgelegt. Wesentlicher Unterschied zum LF 20 ist die umfangreiche Ausrüstung für die technische Hilfeleistung zu der unter anderem ein hydraulischer Rettungssatz (Rettungsspreizer, Rettungsschere, Satz Rettungszylinder) und ein pneumatischer Hebesatz gehören. Das HLF 20 verfügt über einen mindestens 1.600 Liter fassenden Löschwassertank, 120 Liter Schaummittelvorrat und 12 kg Löschpulver. Die Feuerlöschkreiselpumpe kann pro Minute 2.000 Liter Wasser bei einem Ausgangsdruck von 10 bar fördern.
Löschgruppenfahrzeug, Florian Segeberg 70-46-01
Das Löschgruppenfahrzeug 20 (LF 20) ist für eine Gruppenstärke (9 Mann) als Besatzung ausgelegt. Die Beladung ist schwerpunktmäßig auf die Brandbekämpfung und der kleinen/einfachen technische Hilfeleistung ausgelegt. Unser LF 20 verfügt über einen 2.000 Liter fassenden Löschwassertank.
Löschgruppenfahrzeug, Florian Segeberg 70-47-01
Das Löschgruppenfahrzeug 10 (LF 10) ist für eine Gruppenstärke (9 Mann) als Besatzung ausgelegt. Die Beladung ist schwerpunktmäßig auf die Brandbekämpfung ausgelegt. Bei überörtlichem Einsatz stellt dieses Fahrzeug den Grundschutz in der Stadt sicher. Das LF 10 dient weiterhin als Grundausbildungsfahrzeug für die Jugendfeuerwehr genutzt.
Drehleiter Korb, Florian Segeberg 70-32-01
Die Drehleiter Korb (DLK 23/12) dient hauptsächlich zur Menschenrettung und Brandbekämpfung. Sie wird aber auch zur Rettung von Menschen und Tieren aus Höhen und Tiefen sowie bei der technischen Hilfeleistung eingesetzt. Die Bezeichnung 23/12 bedeutet, dass dieses Fahrzeug eine Nennrettungshöhe von 23 Metern bei einer Nennausladung von 12 Metern hat. Die DLK 23/12 wurde für eine Truppstärke (3 Mann) als Besatzung ausgelegt.
Rüstwagen, Florian Segeberg 70-51-01
Der Rüstwagen (RW) wird hauptsächlich bei der technischen Hilfeleistung eingesetzt. Dazu steht umfangreiches Werkzeug und Spezialgerät zur Verfügung, mit dem Personen nach Verkehrsunfällen aus ihren Fahrzeugen befreit werden, umweltschädigende Substanzen aufgefangen, Einsatzstellen ausgeleuchtet und andere Aufgaben erfüllt werden können. Die Besatzung besteht jedoch nur aus drei Mann, darum wird der Rüstwagen praktisch nie alleine eingesetzt.
Gerätewagen-Nachschub, Florian Segeberg 70-65-01
Der Gerätewagen-Nachschub (GW-N) ist dafür ausgelegt, um umfangreiches Gerät/Material für ein Aufgabenfeld an Einsatzstellen zu bringen. Im Regelfall wird verschiedenes Gerät/Material auf Rollcontainer gelagert. So kann je nach Einsatzlage, dass passende Gerät/Material transportiert werden. Der GW-N ist für eine Truppstärke (3 Mann) ausgelegt. Am Heck des Fahrzeuges muss eine Ladebordwand mit einer Mindestnutzlast von 750 Kilogramm vorhanden sein.